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Warum du Bettwäsche mit 60 Grad waschen solltest

Es gibt viele Gründe, warum es wichtig ist, Bettwäsche mit 60 Grad zu waschen. Die meisten Menschen wissen zwar, dass es gut für die Hygiene ist, aber oft fehlt das Verständnis für die genauen Gründe. In diesem Blogbeitrag möchten wir dir daher erläutern, warum du deine Bettwäsche mit 60 Grad waschen solltest und wie du das am besten machst.

1. Hygiene ist das A und O


Der wichtigste Grund, warum du deine Bettwäsche mit 60 Grad waschen solltest, ist die Hygiene. Wenn du im Bett schwitzt, sammeln sich Bakterien und Keime auf der Bettwäsche. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu Hautreizungen und Infektionen führen. Einmal pro Woche die Bettwäsche zu wechseln und bei 60 Grad zu waschen, tötet die meisten Bakterien ab und sorgt dafür, dass du dich in deinem Bett wohlfühlen kannst.

2. Keine Hausstaubmilben mehr


Ein weiterer Vorteil des Waschens bei 60 Grad ist, dass dadurch Hausstaubmilben abgetötet werden. Diese kleinen Tierchen sind in fast allen Betten zu finden und können Allergien auslösen. Mit einer regelmäßigen Wäsche bei 60 Grad kannst du die Hausstaubmilbenpopulation deutlich reduzieren und somit auch Allergiesymptome lindern ohne zusätzliche Chemie verwenden zu müssen und umweltschonender zu leben.

3. Qualitätsmerkmal 60 Grad

 
Bettwäsche, die mit 60 Grad ausgewiesen ist, sollte als Qualitätsmerkmal betrachtet werden. Denn nicht jede Bettwäsche ist für eine so hohe Temperatur geeignet. Wenn deine Bettwäsche bei 60 Grad gewaschen werden kann, ist das ein Zeichen dafür, dass sie aus robusten Materialien gefertigt ist und eine lange Lebensdauer hat. Ausnahme hierfür ist Bettwäsche aus Seide. Seide ist ein sehr empfindliches Material, das leicht beschädigt werden kann, wenn es nicht richtig behandelt wird. Es kann durch Reibung, Hitze, Wasser und Chemikalien beschädigt werden. Wenn es in der Waschmaschine gewaschen wird, kann es durch die Bewegung und das Schleudern beschädigt werden. Daher ist es wichtig, Seide von Hand zu waschen und sanft zu behandeln, um ihre Qualität und Haltbarkeit zu erhalten.
 

4. Weniger Waschmittel bei höheren Temperaturen

Ein weiterer Vorteil des Waschens bei 60 Grad ist, dass du weniger Waschmittel benötigst. Denn bei höheren Temperaturen löst sich das Waschmittel besser auf und kann seine volle Wirkung entfalten. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.

Tipps für das Waschen von Bettwäsche

 
Damit deine Bettwäsche auch nach vielen Wäschen noch schön aussieht, hier ein paar Tipps, die dich unterstützen:
  •  Dreh die Bettwäsche auf links, bevor du sie in die Waschmaschine gibst. Das schont nicht nur die Farben, sondern auch die Oberfläche der Bettwäsche.
  • Schließ den Reißverschluss, bevor du die Bettwäsche in die Waschmaschine gibst. Das verhindert, dass sich die Bettwäsche verheddert und sich die Oberfläche abnutzt.
  • Verwende nur so viel Waschmittel, wie auf der Packung angegeben ist. Zu viel Waschmittel kann die Bettwäsche unnötig belasten und die Fasern angreifen.
  • Verzichte auf Weichspüler, wenn möglich. Denn Weichspüler kann die Fasern angreifen und die Bettwäsche schneller verschleißen lassen.
  • Verwende bei deinem Trockner ein Programm niedriger Stufe, um die Bettwäsche zu trocknen
  • Wenn du die Bettwäsche im Trockner trocknest, achte darauf, dass du sie nicht zu lange und zu heiß trocknest. Das kann dazu führen, dass die Fasern spröde werden und sich die Bettwäsche schneller abnutzt.
  • Nimm die Bettwäsche aus dem Trockner, wenn sie noch leicht feucht ist und hänge sie auf einen Wäscheständer. So kann sie an der Luft trocknen und wird schön weich.

Natürlich gibt es auch einige Haushaltstricks und Hausmittel, die du verwenden kannst, um deine Bettwäsche noch sauberer und schonender zu waschen.

Hier sind ein paar Tipps: 
  • Backpulver (Achtung leicht Bleichend): Gib einen Esslöffel Backpulver mit in die Waschmaschine, um hartnäckige Flecken und Gerüche aus der Bettwäsche zu entfernen. Backpulver kann auch dazu beitragen, dass die Bettwäsche weicher wird, indem es die Härte des Wassers reduziert.
  • Essig: Gib einen Schuss Essig in die Weichspülerkammer der Waschmaschine, um Kalkablagerungen zu verhindern und die Bettwäsche schön weich zu machen. Der Essig wirkt auch desinfizierend und entfernt Gerüche aus der Bettwäsche.
  • Zitrone: Wenn deine weiße Bettwäsche vergilbt ist, kannst du eine halbe Zitrone mit in die Waschmaschine geben. Die Säure der Zitrone löst die Verfärbungen und macht die Bettwäsche wieder strahlend weiß.
  • Salz: Wenn deine Bettwäsche bunt ist, kann es helfen, ein paar Teelöffel Salz mit in die Waschmaschine zu geben. Das Salz fixiert die Farben und verhindert, dass sie ausbleichen.
  • Efeu: Efeublätter enthalten Saponine, die wie ein natürliches Waschmittel wirken. Wenn du ein paar Efeublätter mit in die Waschmaschine gibst, kannst du die Bettwäsche schonend waschen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Natürlich solltest du bei der Verwendung von Hausmitteln und Haushaltstricks immer darauf achten, dass du die Bettwäsche nicht unnötig belastest. Wenn du unsicher bist, ob ein bestimmtes Mittel für deine Bettwäsche geeignet ist, solltest du es lieber lassen und auf herkömmliche Waschmittel zurückgreifen.

Fazit 

Wie du siehst, gibt es viele Gründe, warum es wichtig ist, deine Bettwäsche regelmäßig bei 60 Grad zu waschen. Du tust damit nicht nur etwas für die Hygiene, sondern auch für die Langlebigkeit deiner Bettwäsche. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kannst du deine Bettwäsche schonend waschen und dafür sorgen, dass sie auch nach vielen Wäschen noch schön aussieht. Also, ab in die Waschmaschine mit der Bettwäsche und auf zu einem erholsamen Schlaf!

Mit der perfekten Bettwäsche zu besserem Schlaf