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Schlafphasen und ihre Eigenschaften

Wusstet ihr, dass man während des Schlafens vier verschiedene Schlafphasen durchläuft?
In der Nacht, während man Energie für den neuen Tag tankt, durchgeht (oder besser gesagt durchschläft) man vier bis sieben Schlafzyklen, wobei jeder Schlafzyklus aus vier Schlafphasen besteht. Die vier Phasen heißen: Einschlafphase, Leichtschlafphase, Tiefschlafphase und Traumschlafphase.

Was in den verschiedenen Phasen passiert erklären wir euch jetzt:

1. Die Einschlafphase

Der Name dieser Phase spricht für sich. Dies ist die erste Phase, die man erreicht, wenn man sich abends ins Bett legt, um gemütlich in den Nachtschlaf zu starten. Sie beschreibt den Moment, in dem wir uns zwischen Wachheit und Schlaf bewegen und dauert meist nur wenige Minuten. Während der Einschlafphase kommt der Körper langsam zur Ruhe und die Atmung und der Puls werden ruhiger. Der Schlaf ist aber noch ganz leicht, man ist noch sehr geräuschempfindlich und durch die Entspannung der Muskel kann es zu Muskelzuckungen kommen – was dem Gefühl des (wohligen) Fallens ähneln kann.

2. Die Leichtschlafphase

Auf die Einschlafphase folgt die Leichtschlafphase, welche den größten Teil der Gesamtschlafzeit ausmacht. In dieser Phase beginnt der eigentliche Schlaf, richtig tief schläft man jedoch noch immer nicht. In der Leichtschlafphase ist man noch immer empfänglich für Lärmgeräusche oder Licht und wacht schnell wieder auf, wenn man Veränderungen in der Umgebung wahrnimmt. Die Muskelspannung fällt in diesem Schlafstadium weiter ab und die Augenbewegungen hinter den geschlossenen Lidern ist kaum noch erkennbar. Auch die Herzfrequenz verlangsamt sich weiter, die Körpertemperatur sinkt leicht, und die Gehirnaktivität verlangsamt sich.

3. Die Tiefschlafphase 

Die dritte Schlafphase – die Tiefschlafphase – ist jene, in der sich der Körper am meisten regeneriert. In dieser tiefen Schlafphase sind die Muskeln entspannt, die Blutversorgung zu den Muskeln wird erhöht, und es erfolgt eine verstärkte Ausschüttung von Wachstumshormonen. Der Körper arbeitet in dieser Phase intensiv an der Stärkung des Immunsystems. In der Tiefschlafphase ist man deutlich schwieriger wach zu bekommen als in den Phasen davor und wenn man abrupt aufwacht, fühlt man sich meistens sehr gerädert und desorientiert.

4. Die Traumschlafphase 

Die Traumschlafphase oder auch REM-Schlafphase (REM steht für Rapid Eye Movement) ist bekannt für die schnellen, wahrnehmbaren Augenbewegungen hinter geschlossenen Lidern und die intensiven Träume. Obwohl die Muskeln weitgehend entspannt sind, ist die Gehirnaktivität während des REM-Schlafs ähnlich wie im Wachzustand. Diese Phase ist entscheidend für die kognitive Funktion, Lernprozesse und emotionales Gleichgewicht. Der REM-Schlaf nimmt mit jeder Schlafzyklus-Runde zu und erreicht im letzten Zyklus seine längste Dauer. In der REM-Schlafphase nimmt unsere Atemfrequenz wieder zu, die Atemzüge werden tiefer und unser Blutdruck sowie die Herzfrequenz steigen an. Zum Ende der Schlafperiode wachen wir entweder aus dem REM-Schlaf auf, weil die Nacht zu Ende geht und der Tag anbricht oder wir gleiten wieder in einen neuen Schlafzyklus.

Ein ausgewogener Schlaf, der alle vier Phasen durchläuft, ist entscheidend für die Erholung und die Aufrechterhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Schlafstörungen oder Unterbrechungen in den Schlafzyklen können zu Müdigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit führen. Daher ist es nicht nur wichtig, ausreichend zu schlafen, sondern auch sicherzustellen, dass alle Schlafphasen durchlaufen werden, um die besten Ergebnisse für Gesundheit und Wohlbefinden zu erzielen.

Wir können zwar nicht beeinflussen, wann und wie lange ihr jeden Tag schlaft, wir können aber unser Bestes dazu beitragen, euer Bett zu einer Wohlfühloase zu machen, um euch bei einem guten Schlaf zu unterstützen.

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